bunt,
lebendig, rumantsch.
Wer kennt nicht das traute Echo der «Buna not, dorma bain»! Doch das ist bei Weitem nicht das einzige Hit-Lied aus rätoromanischen Gefilden. Kulturell glänzt die Rumantschia vor allem mit ihrer Chortradition, mit Männerchören, gemischten Chören, Projektchören. Aber es bestechen auch Chöre mit modernen Tendenzen, z.B. die Incantanti, eine quirlige Truppe aus Mittelschüler*innen, die seit einigen Jahren das Publikum über alle Grenzen hinweg begeistert.
Seit Jahrzehnten existiert auch eine reiche rätoromanische Rock-, Pop- und Liedermacher*innenszene. Veteran*innen wie Paulin Nuotclà, Corin Curschellas, Pascal Gamboni oder el mar treis gehören dazu, aber auch neuere Namen wie Mattiu, Martina Linn, ladunna, Bibi Vaplan, Ursina, sowie die Rapper Giganto, Snook oder die leider aufgelösten Liricas Analas.
Im Zentrum des FESTIVALET steht somit die rätoromanische Musik, die traditionelle wie die zeitgenössische. Aber auch andere künstlerische Sparten haben hier ihren Platz: eine literarische Lesung, eine Spoken Word Performance, eine ausgewählte Filmprojektion, sowie eine Kunstausstellung. Auch kann man einem Vortrag zum Thema vierte Landessprache lauschen. In einem Familienprogramm dürfen die Jüngsten zusammen mit Ursina rätoromanische Lieder anstimmen. Und übrigens, Capuns soll es am FESTIVALET auch geben, also den entsprechenden Gaumenschmaus.
Für ein solches Event ist es angebracht, eine grosszügige Location mit mehreren Bühnen und einer angemessenen Umgebung zu wählen. Das FESTIVALET öffnet seine Tore deshalb an einem bekannten Ort für Events aller Couleurs - dem
X-TRA sowie der benachbarten Johanneskirche beim Zürcher Limmatplatz.
X-TRA Haus der Musik
Limmatstrasse 118
8005 Zürich
Johanneskirche
Limmatstrasse 112
8005 Zürich
ÖV-Anbindungen: Trams Nr. 4, 13 und 17 und Bus Nr. 32 bis Limmatplatz